Allgemein | 30.06.21 | minute(s) reading time
Das AviaTor-Forum 2021

Elena Colotti

Marketing Specialist

Am 26. Mai 2020 fand das AviaTor-Forum statt. An der Veranstaltung nahmen 154 Strafverfolgungsbehörden, Hotlines und Regierungsvertreter aus aller Welt teil. Das Hauptthema? Die Zukunft von AviaTor.

 

Wir berichteten bereits in den vorherigen Newslettern über das AviaTor-Projekt, ein System, das geschaffen wurde, um Strafverfolgungsbehörden die Bewältigung der übermäßig hohen Anzahl von NCMEC-Meldungen zu erleichtern. Während des Forums stellten die wichtigsten AviaTor-Partner dem Publikum die Ziele, Herausforderunge und Errungenschaften sowie die Zukunft von AviaTor vor.

 

Unter den Partnern, die das AviaTor-Projekt während des Forums präsentierten, sprachen Jos Flury, ZiuZ Forensic VP und Nicky Haneveer, ZiuZ Forensic Supply Chain Manager im Namen von ZiuZ. Seit Projektbeginn im Januar 2018 ist ZiuZ an vorderster Front dabei, die Entwicklung des AviaTor-Projekts Wirklichkeit werden zu lassen.

Sowohl Jos als auch Nicky legten während der Konferenz den Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit zwischen den am Projekt beteiligten Parteien. Die Zusammenarbeit mit INHOPE, Web-IQ, DFKI und der niederländischen und belgischen Polizei wurde tatsächlich als sehr starke und langjährige Zusammenarbeit beschrieben.

 

Das Konsortium formulierte das Ziel des Projekts – das, wie Jos Flury angab, „ganz einfach“ war – als „Entwicklung von Automatisierungswerkzeugen, um den erforderlichen manuellen Arbeitsaufwand der Polizei bei der Auswertung von Meldungen zu reduzieren. Damit sie sich der eigentlichen Untersuchung von Berichten und der Erstellung von Fällen widmen können.“ Nachdem das Konsortium den Zweck definiert hatte, legten die beteiligten Parteien das Ziel der Reise fest. Das Ergebnis bestand aus drei Komponenten: einer Verringerung der Anzahl der zu verarbeitenden Meldungen, einer Verbesserung der nachrichtendienstlichen Position des Ermittlers und der Schaffung einer Lösung zur Priorisierung von Meldungen.

 

Die Mission des Projekts wurde mehrfach erklärt und wiederholt: ein AviaTor-Ökosystem zu schaffen, das es den Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, alle eingehenden Branchenmeldungen zu priorisieren und zu verarbeiten.

 

Über die Zukunft von AviaTor?

 

Um das Ziel, dass bis 2024 mindestens 25 nationale Strafverfolgungsbehörden mit AviaTor arbeiten, zu erreichen, werden Weiterentwicklungen und neue KI-Funktionalitäten für die Text- und Videoanalyse implementiert. Um dies zu ermöglichen, werden die Projektpartner hart daran arbeiten, die notwendigen Mittel für das AviaTor-Projekt zu akquirieren, damit die Strafverfolgungsbehörden weiterhin kostenlos von AviaTor profitieren können.

 

Bleiben Sie dran!

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